Fluor
9
F
Gruppe
17
Periode
2
Block
p
Protonen
Elektronen
Neutronen
9
9
10
Generelle Eigenschaften
Ordnungszahl
9
Atommasse
18,9984032
Massenzahl
19
Kategorie
Halogene
Farbe
Farblos
Radioaktiv
Nein
Aus dem Lateinischen und Französischen fluere (Fließen oder Fluss)
Kristallstruktur
Moniklin basiszentriert
Geschichte
1529 beschrieb Georgius Agricola die Verwendung von Flussspat als Flussmittel.
1670 entdeckte Heinrich Schwandhard, dass Glas geätzt wurde, wenn es mit säurebehandeltem Flussspat in Berührung kam.
1810 schlug der französische Wissenschaftler Andre-Marie Ampere vor, dass Flusssäure eine Verbindung aus Wasserstoff mit einem neuen Element sei.
Das Element wurde schließlich 1886 von Henri Moissan isoliert.
1670 entdeckte Heinrich Schwandhard, dass Glas geätzt wurde, wenn es mit säurebehandeltem Flussspat in Berührung kam.
1810 schlug der französische Wissenschaftler Andre-Marie Ampere vor, dass Flusssäure eine Verbindung aus Wasserstoff mit einem neuen Element sei.
Das Element wurde schließlich 1886 von Henri Moissan isoliert.
Elektronen pro Schale
2, 7
Elektronenkonfiguration
[He] 2s2 2p5
Fluor reagiert heftig mit Wasser unter Bildung von Sauerstoff
Physikalische Eigenschaften
Aggregatzustand
Gasförmig
Dichte
0,001696 g/cm3
Schmelzpunkt
53,53 K | -219,62 °C | -363,32 °F
Siedepunkt
85,03 K | -188,12 °C | -306,62 °F
Schmelzwärme
0,26 kJ/mol
Verdampfungswärme
3,27 kJ/mol
Spezifische Wärmekapazität
0,824 J/g·K
Häufigkeit in der Erdkruste
0,054%
Häufigkeit im Universum
0,00004%
Danksagungen für Bilder: Images-of-elements
Fluorgas, aber nur als Fotomontage, da Fluor sogar mit Glas reagiert
CAS-Nummer
7782-41-4
PubChem CID-Nummer
24524
Atomeigenschaften
Atomradius
42 pm
Kovalenter Radius
64 pm
Elektronegativität
3,98 (Pauling-Skala)
Ionisierungsenergie
17,4228 eV
Molares Volumen
17,1 cm3/mol
Wärmeleitfähigkeit
0,000279 W/cm·K
Oxidationszustände
-1
Anwendung
Fluorverbindungen, einschließlich Natriumfluorid, werden in Zahnpasta und im Trinkwasser zur Vorbeugung von Karies verwendet.
Teilhalogenierte Fluorchlorkohlenwasserstoffe (HFCKW) und teilfluorierte Kohlenwasserstoffe (HFKW) dienen heute als Ersatz für FCKW-Kältemittel.
Fluor und seine Verbindungen werden bei der Aufbereitung von Kernbrennstoff verwendet.
Teilhalogenierte Fluorchlorkohlenwasserstoffe (HFCKW) und teilfluorierte Kohlenwasserstoffe (HFKW) dienen heute als Ersatz für FCKW-Kältemittel.
Fluor und seine Verbindungen werden bei der Aufbereitung von Kernbrennstoff verwendet.
Fluor ist hochgiftig und ätzend
Isotope
Stabile Isotope
19FInstabile Isotope
14F, 15F, 16F, 17F, 18F, 20F, 21F, 22F, 23F, 24F, 25F, 26F, 27F, 28F, 29F, 30F, 31F