Iod
53
I
Gruppe
17
Periode
5
Block
p
Protonen
Elektronen
Neutronen
53
53
74
Generelle Eigenschaften
Ordnungszahl
53
Atommasse
126,90447
Massenzahl
127
Kategorie
Halogene
Farbe
Schiefergrau
Radioaktiv
Nein
Aus dem Griechischen iodes (violett)
Kristallstruktur
Orthorhombisch basiszentriert
Geschichte
Iod wurde 1811 vom französischen Chemiker Bernard Courtois entdeckt.
Er behandelte die bei der Extraktion von Seetang gewonnene Flüssigkeit mit Schwefelsäure, wodurch ein violettfarbener Dampf entstand.
1812 bewies Joseph Louis Gay-Lussac, dass Iod ein Element war und zeigte seine chemische Verwandtschaft zu Chlor.
Er behandelte die bei der Extraktion von Seetang gewonnene Flüssigkeit mit Schwefelsäure, wodurch ein violettfarbener Dampf entstand.
1812 bewies Joseph Louis Gay-Lussac, dass Iod ein Element war und zeigte seine chemische Verwandtschaft zu Chlor.
Elektronen pro Schale
2, 8, 18, 18, 7
Elektronenkonfiguration
[Kr] 4d10 5s2 5p5
Seetang war die Hauptquelle für natürliches Jod im 18. und 19. Jahrhundert
Physikalische Eigenschaften
Aggregatzustand
Fest
Dichte
4,93 g/cm3
Schmelzpunkt
386,85 K | 113,7 °C | 236,66 °F
Siedepunkt
457,4 K | 184,25 °C | 363,65 °F
Schmelzwärme
7,76 kJ/mol
Verdampfungswärme
20,9 kJ/mol
Spezifische Wärmekapazität
0,214 J/g·K
Häufigkeit in der Erdkruste
0,000049%
Häufigkeit im Universum
1×10-7%
CAS-Nummer
7553-56-2
PubChem CID-Nummer
807
Atomeigenschaften
Atomradius
140 pm
Kovalenter Radius
139 pm
Elektronegativität
2,66 (Pauling-Skala)
Ionisierungsenergie
10,4513 eV
Molares Volumen
25,74 cm3/mol
Wärmeleitfähigkeit
0,00449 W/cm·K
Oxidationszustände
-1, 1, 3, 5, 7
Anwendung
Jodverbindungen sind wichtig in der organischen Chemie und sehr nützlich in der Medizin.
Eine Lösung aus Kaliumjodid und Jod in Alkohol wird zur Desinfektion äußerer Wunden verwendet.
Silberjodid ist ein Hauptbestandteil von traditionellem fotografischen Film.
Jod wird Speisesalz zugesetzt, um Schilddrüsenerkrankungen vorzubeugen.
Eine Lösung aus Kaliumjodid und Jod in Alkohol wird zur Desinfektion äußerer Wunden verwendet.
Silberjodid ist ein Hauptbestandteil von traditionellem fotografischen Film.
Jod wird Speisesalz zugesetzt, um Schilddrüsenerkrankungen vorzubeugen.
Elementares Jod ist bei oraler Einnahme giftig
Isotope
Stabile Isotope
127IInstabile Isotope
108I, 109I, 110I, 111I, 112I, 113I, 114I, 115I, 116I, 117I, 118I, 119I, 120I, 121I, 122I, 123I, 124I, 125I, 126I, 128I, 129I, 130I, 131I, 132I, 133I, 134I, 135I, 136I, 137I, 138I, 139I, 140I, 141I, 142I, 143I, 144I