Tellur
52
Te
Gruppe
16
Periode
5
Block
p
Protonen
Elektronen
Neutronen
52
52
76
Generelle Eigenschaften
Ordnungszahl
52
Atommasse
127,6
Massenzahl
128
Kategorie
Halbmetalle
Farbe
Silber
Radioaktiv
Nein
Aus dem Lateinischen tellus (Erde)
Kristallstruktur
Einfach Trigonal
Geschichte
Tellur wurde 1782 in Transsylvanien von Franz-Joseph Müller von Reichenstein in einem Mineral entdeckt, das Tellur und Gold enthielt.
1789 entdeckte ein anderer ungarischer Wissenschaftler, Pál Kitaibel, das Element auch unabhängig in einem Erz aus Deutsch-Pilsen, das als silberhaltiger Molybdänit angesehen wurde.
1798 wurde es von Martin Heinrich Klaproth benannt, der es zuvor aus dem Mineral Calaverit isoliert hatte.
1789 entdeckte ein anderer ungarischer Wissenschaftler, Pál Kitaibel, das Element auch unabhängig in einem Erz aus Deutsch-Pilsen, das als silberhaltiger Molybdänit angesehen wurde.
1798 wurde es von Martin Heinrich Klaproth benannt, der es zuvor aus dem Mineral Calaverit isoliert hatte.
Elektronen pro Schale
2, 8, 18, 18, 6
Elektronenkonfiguration
[Kr] 4d10 5s2 5p4
In Luft brennt Tellur mit grünlich-blauen Flammen unter Bildung des Dioxids
Physikalische Eigenschaften
Aggregatzustand
Fest
Dichte
6,232 g/cm3
Schmelzpunkt
722,66 K | 449,51 °C | 841,12 °F
Siedepunkt
1261,15 K | 988 °C | 1810,4 °F
Schmelzwärme
17,5 kJ/mol
Verdampfungswärme
48 kJ/mol
Spezifische Wärmekapazität
0,202 J/g·K
Häufigkeit in der Erdkruste
9,9×10-8%
Häufigkeit im Universum
9×10-7%
CAS-Nummer
13494-80-9
PubChem CID-Nummer
6327182
Atomeigenschaften
Atomradius
140 pm
Kovalenter Radius
138 pm
Elektronegativität
2,1 (Pauling-Skala)
Ionisierungsenergie
9,0096 eV
Molares Volumen
20,5 cm3/mol
Wärmeleitfähigkeit
0,0235 W/cm·K
Oxidationszustände
-2, 2, 4, 5, 6
Anwendung
Die Hauptverwendung von Tellur ist in Legierungen, vor allem in Stahl und Kupfer zur Verbesserung der Bearbeitbarkeit.
Tellur wird als Grundbestandteil in Sprengkapseln verwendet und wird Gusseisen zur Abschreckungskontrolle zugesetzt.
Es wird bei der Vulkanisierung von Gummi und in Katalysatoren für Erdölcracking verwendet.
Tellur wird als Farbstoff in Keramik verwendet.
Tellur wird als Grundbestandteil in Sprengkapseln verwendet und wird Gusseisen zur Abschreckungskontrolle zugesetzt.
Es wird bei der Vulkanisierung von Gummi und in Katalysatoren für Erdölcracking verwendet.
Tellur wird als Farbstoff in Keramik verwendet.
Tellur und Tellurverbindungen gelten als leicht giftig
Isotope
Stabile Isotope
120Te, 122Te, 124Te, 125Te, 126TeInstabile Isotope
105Te, 106Te, 107Te, 108Te, 109Te, 110Te, 111Te, 112Te, 113Te, 114Te, 115Te, 116Te, 117Te, 118Te, 119Te, 121Te, 123Te, 127Te, 128Te, 129Te, 130Te, 131Te, 132Te, 133Te, 134Te, 135Te, 136Te, 137Te, 138Te, 139Te, 140Te, 141Te, 142Te