Dysprosium
66
Dy
Gruppe
n/a
Periode
6
Block
f
Protonen
Elektronen
Neutronen
66
66
97
Generelle Eigenschaften
Ordnungszahl
66
Atommasse
162,5
Massenzahl
163
Kategorie
Lanthanoide
Farbe
Silber
Radioaktiv
Nein
Aus dem griechischen Wort dysprositos, was schwer zu erreichen bedeutet
Kristallstruktur
Einfach hexagonal
Geschichte
Der französische Chemiker Paul Émile Lecoq de Boisbaudran trennte 1886 in Paris bei der Arbeit mit Holmiumoxid Dysprosiumoxid davon ab.
Sein Verfahren zur Isolierung des Dysprosiums beinhaltete das Auflösen von Dysprosiumoxid in Säure und anschließende Zugabe von Ammoniak zur Fällung des Hydroxids.
Es wurde erst in den 1950er Jahren durch die Entwicklung von Ionenaustauschtechniken in reiner Form isoliert.
Sein Verfahren zur Isolierung des Dysprosiums beinhaltete das Auflösen von Dysprosiumoxid in Säure und anschließende Zugabe von Ammoniak zur Fällung des Hydroxids.
Es wurde erst in den 1950er Jahren durch die Entwicklung von Ionenaustauschtechniken in reiner Form isoliert.
Elektronen pro Schale
2, 8, 18, 28, 8, 2
Elektronenkonfiguration
[Xe] 4f10 6s2
Natürlich vorkommendes Dysprosium besteht aus 7 Isotopen
Physikalische Eigenschaften
Aggregatzustand
Fest
Dichte
8,55 g/cm3
Schmelzpunkt
1680,15 K | 1407 °C | 2564,6 °F
Siedepunkt
2840,15 K | 2567 °C | 4652,6 °F
Schmelzwärme
11,1 kJ/mol
Verdampfungswärme
280 kJ/mol
Spezifische Wärmekapazität
0,17 J/g·K
Häufigkeit in der Erdkruste
0,00062%
Häufigkeit im Universum
2×10-7%
CAS-Nummer
7429-91-6
PubChem CID-Nummer
23912
Atomeigenschaften
Atomradius
178 pm
Kovalenter Radius
192 pm
Elektronegativität
1,22 (Pauling-Skala)
Ionisierungsenergie
5,9389 eV
Molares Volumen
19,0 cm3/mol
Wärmeleitfähigkeit
0,107 W/cm·K
Oxidationszustände
2, 3
Anwendung
Dysprosiumoxid-Nickel-Cermets werden in neutronenabsorbierenden Steuerstäben in Kernreaktoren verwendet.
Dysprosium wird in Datenspeicheranwendungen wie CDs und Festplatten verwendet.
Es wird auch in Dosimetern zur Messung ionisierender Strahlung verwendet.
Dysprosiumiodid und Dyspromiumbromid werden in Hochintensitäts-Metalldampflampen verwendet.
Dysprosium wird in Datenspeicheranwendungen wie CDs und Festplatten verwendet.
Es wird auch in Dosimetern zur Messung ionisierender Strahlung verwendet.
Dysprosiumiodid und Dyspromiumbromid werden in Hochintensitäts-Metalldampflampen verwendet.
Dysprosium gilt als mäßig giftig
Isotope
Stabile Isotope
156Dy, 158Dy, 160Dy, 161Dy, 162Dy, 163Dy, 164DyInstabile Isotope
138Dy, 139Dy, 140Dy, 141Dy, 142Dy, 143Dy, 144Dy, 145Dy, 146Dy, 147Dy, 148Dy, 149Dy, 150Dy, 151Dy, 152Dy, 153Dy, 154Dy, 155Dy, 157Dy, 159Dy, 165Dy, 166Dy, 167Dy, 168Dy, 169Dy, 170Dy, 171Dy, 172Dy, 173Dy