Praseodym
59
Pr
Gruppe
n/a
Periode
6
Block
f
Protonen
Elektronen
Neutronen
59
59
82
Generelle Eigenschaften
Ordnungszahl
59
Atommasse
140,90765
Massenzahl
141
Kategorie
Lanthanoide
Farbe
Silber
Radioaktiv
Nein
Aus dem Griechischen prasios (grün) und didymos (Zwilling)
Kristallstruktur
Einfach hexagonal
Geschichte
Praseodym wurde erstmals 1885 in Wien vom österreichischen Chemiker Carl Auer von Welsbach identifiziert.
Es wurde in Didym entdeckt, einer Substanz, die Carl Gustav Mosander 1841 fälschlicherweise als neues Element bezeichnet hatte.
Reines metallisches Praseodym wurde erstmals 1931 hergestellt.
Es wurde in Didym entdeckt, einer Substanz, die Carl Gustav Mosander 1841 fälschlicherweise als neues Element bezeichnet hatte.
Reines metallisches Praseodym wurde erstmals 1931 hergestellt.
Elektronen pro Schale
2, 8, 18, 21, 8, 2
Elektronenkonfiguration
[Xe] 4f3 6s2
Praseodym wird üblicherweise unter leichtem Mineralöl oder in versiegeltem Glas gelagert
Physikalische Eigenschaften
Aggregatzustand
Fest
Dichte
6,773 g/cm3
Schmelzpunkt
1208,15 K | 935 °C | 1715 °F
Siedepunkt
3793,15 K | 3520 °C | 6368 °F
Schmelzwärme
6,9 kJ/mol
Verdampfungswärme
330 kJ/mol
Spezifische Wärmekapazität
0,193 J/g·K
Häufigkeit in der Erdkruste
0,00086%
Häufigkeit im Universum
2×10-7%
CAS-Nummer
7440-10-0
PubChem CID-Nummer
23942
Atomeigenschaften
Atomradius
182 pm
Kovalenter Radius
203 pm
Elektronegativität
1,13 (Pauling-Skala)
Ionisierungsenergie
5,473 eV
Molares Volumen
20,8 cm3/mol
Wärmeleitfähigkeit
0,125 W/cm·K
Oxidationszustände
2, 3, 4
Anwendung
Praseodym wird als Legierungselement mit Magnesium verwendet, um hochfeste Metalle herzustellen, die in Flugzeugtriebwerken eingesetzt werden.
Mischmetall, das in der Herstellung von Feuerzeugen verwendet wird, enthält etwa 5% Praseodymmetall.
Praseodym wird zur Herstellung spezieller gelber Schutzbrillen für Glasbläser und Schweißer verwendet.
Mischmetall, das in der Herstellung von Feuerzeugen verwendet wird, enthält etwa 5% Praseodymmetall.
Praseodym wird zur Herstellung spezieller gelber Schutzbrillen für Glasbläser und Schweißer verwendet.
Praseodym gilt als mäßig giftig
Isotope
Stabile Isotope
141PrInstabile Isotope
121Pr, 122Pr, 123Pr, 124Pr, 125Pr, 126Pr, 127Pr, 128Pr, 129Pr, 130Pr, 131Pr, 132Pr, 133Pr, 134Pr, 135Pr, 136Pr, 137Pr, 138Pr, 139Pr, 140Pr, 142Pr, 143Pr, 144Pr, 145Pr, 146Pr, 147Pr, 148Pr, 149Pr, 150Pr, 151Pr, 152Pr, 153Pr, 154Pr, 155Pr, 156Pr, 157Pr, 158Pr, 159Pr